Hallo Blogleser,
zwischen den Feiertagen ist eine ruhige Zeit. Sie ist für den gemeinen Freiberufler ausgezeichnet geeignet, die Dinge aufzuarbeiten, die liegengeblieben sind. Dazu gehört auch ein Einblick in die Fortschritte des RealExperiments.
Vorne weg: Das RealExperiment ist nicht schon wieder vorbei! Wir haben nicht damit aufgehört!
Was also ist los, dass wir nicht mehr täglich oder zumindest wöchentlich bloggen?
Nun, es gibt einige Gründe dafür, hier die Wichtigsten:
- Seit Ende November haben sie die Aktivitäten rund um das RealExperiment verwirklicht. Will heißen: Viele Aktivitäten finden im Moment außerhalb des Webs im wirklichen Leben statt. Mit dazu gehört:
- Menschen zu treffen, die sich für ein konkretes Engagement im RealExperiment interessieren. Mit ihnen Reden und diesen Beziehungsaufbau voran treiben. Erstes fassbares Resultat dieser Gespräche ist unser Kennenlerntag im Forum Hohenwart im Februar . Natürlich gehört dann dieser Tag auch vorbereitet.
- Weiterdenken und konkretisieren des RealExperiment für uns drei Begründer und überlegen, welche konkreten Schritte wir als nächstes angehen.
- Abgrenzen des RealExperiments von unserer Tätigkeit als beratergruppe.
- In Gesprächen trennt sich die Spreu vom Weizen. Wir erkennen, indem wir uns mit Menschen treffen und uns gegenseitig kennen lernen, wer sich identifiziert und zuschauen möchte, wer sich aktiv einbringen möchte, aber vielleicht gar nicht kann oder wer will und kann. All das braucht Zeit. Für uns, wie auch für die Menschen, mit denen wir reden.
Sichtbar hat sich daher kaum etwas zu dem Stand verändert, der im Blog dokumentiert ist und so halten wir es diesbezüglich mit Dieter Nuhr: „Wenn man mal nicht weiß, was man sagen soll – einfach Fresse halten!“
- Das RealExperiment ist nur ein Bestandteil unserer Leben. Daneben gibt es noch den Teil, der zur Zeit die Brötchen bringt, unsere Familien oder auch unser gesundes Leben mit Bekannten und Freunden. Da der Herbst für Berater traditionell die Hochphase des Jahres ist, sich bei einem von uns Nachwuchs ankündigt und unsere Freunde und Bekannte sozusagen aus erster Hand und persönlich auf dem Laufenden gehalten werden wollen, war es willkommen, dass sich das RealExperiment derzeit ein wenig entschleunigt.
- Uns ist inzwischen klar, dass wir das RealExperiment nicht verwässern oder halblebig machen wollen. Was bedeutet das? Wir könnten hergehen und eine nach der anderen Bedingung versuchen zu erfüllen. So könnten wir etwa im Rahmen des RealExperiments die beratergruppe sinnvoll·wirtschaften als GSW mbH gründen und aus ihr heraus das RealExperiment weiter aufbauen. Wir haben entschieden, es andersherum zu machen!
So gründen wir die beratergruppe als Kapitalgesellschaft „beratergruppe sinnvoll·wirtschaften GmbH“ und machen in ihr formal alles genau so, wie wir es uns für die GSW mbH vorstellen. Auch die Einkommensarten: Grund-, Unabhängigkeits- sowie Wohlstandseinkommen wollen wir in der beratergruppe erproben. Allerdings wird die beratergruppe wohl nie ernsthaft etwas produzieren oder einen größeren Handel mit Gütern aufziehen (wie wir es vom RealExperiment erwarten).
Die Folge ist: Wir werden mit der Gründung der GSW mbH so lange warten, bis diese auch Leben, sprich Menschen, hat, das sie im Sinne des Experiments ausfüllt. Bis dahin erarbeiten und erproben wir die formalen Grundlagen in unserer Beratergruppe.
Uns ist klar, dass wir einer Grundforderung des Bloggens: Kontinuierlich neue Beiträge liefern, in den vergangen Wochen nicht nachgekommen sind und es in Zukunft wohl immer wieder solche Phasen geben wird. Allerdings ziehen wir es vor, dann etwas zu bloggen, wenn wir auch wieder etwas zu berichten haben.
In diesem Sinne hoffen wir auf Eure Geduld und Neugier und wünschen geruhsame Tage zwischen den Jahren!
Gruß
Gebhard