idee
Es gibt bereits einige Unternehmen, die ihre Gestaltung und Steuerung auf den Menschen hin ausrichten. Unternehmen, die sich im täglichen Handeln von bisherigen betriebswirtschaftlichen Grundannahmen wie dem Homo oeconomicus, der Trennung von Arbeit und Management und dem Verantwortungsentzug mit Blick auf externe Effekte erfolgreich verabschiedet haben.
Allein: Niemand hat, dieses neue Wirtschaften auch in einer juristisch-gesellschaftsrechtlichen Konsequenz umgesetzt. Wir gehen genau diesen Schritt: Wir schaffen mehr als nur die vom Unternehmer gewährte und jederzeit kündbare Zubilligung einer Gleichberechtigung aller Angestellten. In der „GESELLSCHAFT SINNVOLL · WIRTSCHAFTEN“ werden alle die gleichen Rechte und Pflichten haben. Alle werden auch juristisch in die unternehmerische Verantwortung genommen. Alle sind mehr als nur Beteiligte. Sie sind unternehmerisch Gestaltende.
umsetzung
Wir gründen eine GmbH, in der alle geschäftsführende Gesellschafter sein werden. Von den Gründern bis zur Assistenz. Wir ziehen damit die Konsequenz aus unserer Überzeugung, dass Menschen im Allgemeinen intelligent, verantwortungsbewusst und sorgsam sind. Vor allem, wenn sie dazu einen ernsthaften Anlass haben. Und welcher Anlass könnte im Berufsleben ernsthafter sein, als die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen als Unternehmer zu tragen?
Diese Gesellschaftsform bedeutet automatisch finanzielle Transparenz für alle, hohe Achtsamkeit in der Personalauswahl, sowie konstruktive und lösungsorientierte soziale Interaktion.
Wir betrachten dieses Experiment als Wette gegen die bestehende Betriebswirtschaft und die altökonomischen Zweifler. Ein Scheitern ist ebenso möglich, wie das Gelingen, von dem wir selbst überzeugt sind.
4. Januar 2011 um 2:07 pm
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8. Oktober 2010 um 10:57 am
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